Auszug aus Mutterstolz

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H.Scharff
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Auszug aus Mutterstolz

von H.Scharff am 01.12.2009 18:55

Christin war gerade 32 Jahre alt geworden, als sie scheinbar, seit langem endlich wieder, einen kleinen Funken ihres so knapp bemessenen Glückes entfachte. Thorsten hieß der süße junge Mann mit den kristallgrünen Augen, welcher ihr nun nach zwei Caipirinhas, am Abend ihrer ersten Begegnung, gegenüber saß und irgendetwas von ewiger Liebe säuselte. Sie wusste dass ein solcher Rohstoff, Liebe, nur unmöglich Möglich war, doch es bot sich ihr nicht oft die Gelegenheit, sich mit einem solchen Blickfang, bei einer Konversation auf fortgeschrittener Ebene, in der Öffentlichkeit blicken zu lassen. Sie hing an den scheinbar völlig zusammenhangslosen, Selbstverherrlichenden Worten, welche in Massen aus seinem schmalen, süßen Mund sprudelten und gelegentlich ein winziges Grübchen hervorblitzen ließen. Auch nach dem dritten Caipi war sie kaum zu Wort gekommen, dafür arbeitete sich nun eine Hand Stückchenweise von der Kniescheibe beginnend ihren Körper nach oben. Wie lange war es her, dass ein Mann zuletzt eine solche Annäherung wagte? Sie genoss jede Sekunde seiner zarten Berührungen und flutete schon fast ihr winziges, spitzes, pinkes Seidenhöschen. Dennoch nahm sie sich fest vor, ihn nicht bereits am ersten Abend Eintritt in die Quelle ihrer Lust zu gewähren. Sie hatte von solchen Typen oft genug gehört, welche einen mit herrlichen Worten und Komplimenten umschmiegten, nur um zu ihrem erfüllenden Fick zu kommen. Da sollte er sich schon erst einmal beweisen und zeigen, dass er es auch Ernst mit ihr meinte. Auf die Frage ob er sie nach Hause begleiten darf, konnte sie jedoch schlecht nein sagen und auch seine Selbsteinladung auf einen Mitternachtskaffe bei ihr, konnte sie bei diesen strahlenden Augen und diesem Zuckersüßen Mund, welcher sich ihr zuvor seicht aufgedrückt hatte, nicht ablehnen. Aus dem versprochenen Kaffe wurde jedoch nicht viel, denn kurz nachdem sie ihre Wohnung betraten, presste sich Thorsten wild an ihren Körper und ließ auch nach mehreren Flehen und heftigen Entwindungsversuchen ihrerseits, nicht davon ab, ihr gierig die Sachen vom pulsierenden Körper zu reißen. Nackt rang er sie dann auf den Boden und schlug ihren Kopf, nach einer eingehenden Backpfeife, so hart zu Boden, dass sich ein Blutrinnsal um ihren kompletten Nackenbereich bildete. Dann stieg er auf und presste sein Teil gewalttätig in die mittlerweile beinahe ausgetrocknete, wehrlose, kaum bestochene Vagina.
Auch auf die nun von ihr eingehenden Knietritte und Bisse antwortete er mit roher Gewalt, indem er ihr den Ellbogen in die Brust und ins Gesicht wuchtete, so dass ihr unter anderem der Schneidezahn und noch zwei umliegende Kauwerkzeuge abbrachen. Blut floss in ihre Atemwege und verursachte einen drückenden Schmerz. Christin rang qualvoll, gurgelnd um ihr Leben. Sein Saft schoss in sie. Ihr kompletter Unterleib brannte. Dann zog er dieses brachiale, wollüstige Fleischstück endlich aus ihrem Scheideraum. Sperma tropfte aus ihrer Vagina und klatschte zu Boden. Es klebte an ihren Armen und Oberschenkel. Thorsten zog sich an und spuckte ihr zum Abschied noch einmal kräftig ins Gesicht. Dann verschwand er endlich durch die immer noch durch einen Spalt aufstehende Eingangstür. Christin lag zitternd und weinend auf ihrem kalten Flurboden. Sie war gerade Vergewaltigt worden, von einem Arschloch, welcher ihr auch noch frech etwas von einer gemeinsamen Zukunft erzählte. Sie duschte sich über eine Stunde den Intimbereich mit heißem Wasser ab. Wollte den Dreck ihres Peinigers wegspülen. Wollte sich desinfizieren.
Es gelang ihr nicht!

Die Nacht über schlief sie kaum und wenn es ihr einmal gelang ein Auge zu zumachen, wurde sie wenige Minuten später durch heftige Albträume wieder wach gerissen.

Am nächsten Morgen kam sie völlig durchnächtigt und noch immer vor Angst und Ekel vibrierend in ihrer, erst vor kurzem eröffneten, eigenen Marketingfirma an, wo sie von all ihren Mitarbeitern fragend und Sorgend angesehen wurde. Sie beschloss die Erniedrigung der gestrigen Nacht für sich zu behalten und ihrer Arbeit und Tätigkeit als Leiterin wie gewohnt nachzugehen. Sie wollte dieses dunkelste ihrer Lebenskapitel als beendet hinter sich lassen. Doch die nachfolgenden Tage zerrten an ihrer Willenskraft. Immer wieder kam sie sich von fremden Männern beobachtet und verfolgt vor. Sie zog sich sofort nach der Arbeit in ihre Wohnung und vor allem sich selbst zurück, vermied unnötige Einkäufe und Treffen mit Kunden oder Freunden und ging Männern so gut es ging aus dem Weg. Die Tage und Monate allein mit ihr selbst verrannen langsam und qualvoll, doch sie schaffte es sich mit Medikamenten und Alkohol über diese endlosen Stunden des eigenen Wahns zu retten.


Embryo

Die Nacht dieses schrecklichen Übergriffes an ihrer Person war nun mittlerweile 6 Monate her. Sie hatte in der letzten Zeit stark an Gewicht zugenommen und hin und wieder mit Schwindelanfällen und Übelkeit zu tun, doch sie vermutete dass dieses von ihren Antidepressiva rührte und machte sich keinerlei weitere Gedanken. Auch das aussetzen ihrer Regelblutung, führte sie auf ihren derzeitigen, ungesunden Lebensstil zurück. Als dann jedoch nach zwei weiteren Monaten, auch noch beinahe dauerhaft anhaltende, heftige Unterleibsschmerzen auftraten und sie eindeutige Tritte aus ihrem Bauch wahrnahm, suchte sie ihren Frauenarzt auf. Sie war im achten Monat schwanger und die Ärzte sagten ihr, dass es aufgrund ihrer Medikamente und ihres Alkoholkonsums zu ziemlichen Komplikationen und Störungen gekommen sei, weswegen sie ihr nun das Baby aus dem Bauch schneiden und somit töten wollten. Christin hasste diesen Typen der ihr all das angetan hatte und doch hatte sie sich schon immer aus tiefsten Herzen ein kleines Wesen gewünscht, um welches sie sich mit ihrer ganzen überschüssigen, ungebrauchten Liebe kümmern konnte. Sie weigerte sich über einen ärztlichen Eingriff und beschloss das Kind eigenhändig auszutragen. Sie zog sich nun vollständig aus dem Büro zurück und erledigte nur noch die wichtigsten Arbeiten ihrer Firma, von zu Hause aus. Für alles andere hatte sie genügend kompetente Mitarbeiter auf die sie sich verlassen konnte. Die Tage verrannen nun wieder schneller, es gab einen Lichtblick in all dem Dunkel, welches sie fest umschloss und ihrem Libido alle Lebensfreude entzog. Sie hatte etwas auf dass sie sich freuen konnte. Die Umstände wie es zu dieser jetzigen Lebensfreude gekommen war, drängte sie ins Abseits ihrer Erinnerungen. Sie manifestierte ihre gesamte Konzentration in dieses Lebewesen, welches eigentlich noch gar nicht so direkt am leben war. Sie wusste dass sie eine gute Mutter seien würde, dass wusste sie schon immer! Kein Arzt der Welt könnte ihr dieses Glück, welches aus ihrer Sicht jeder Frau im gleichen Maße zustand, mehr nehmen. Niemand würde sich zwischen sie und ihr Kind stellen können. Das Kind, was alle Freude war die sie noch hatte!

Am 268 Tag nach ihrem Missbrauch, platzte Christin ´s Fruchtblase, als sie gerade dabei war die saubere Kleidung aus der Waschmaschine zu holen. Unter heftigsten Schmerzen sank sie in die nun auf dem Boden verteilte, nasse Wäsche. Blut und Fruchtwasser rann aus ihrer Scheide. Ihr war kalt und doch umschloss sie die unvergleichliche Wärme des alles überwiegenden Glücks. Nach zwei an den Nerven und Körper zerrenden Stunden des Pressens und der einzigartigen Schmerzen einer ersten Geburt, blickte der Kopf ihres gerade zu leben beginnenden Sohnes aus ihrem Uterus hervor. Ihr winziges Wesen Namens Christof, mit diesen niedlichen kleinen Händen und Füßen und diesem zwergenhaftem, verschrumpelten Kopf, erblickte nun zum ersten Mal das Licht der Welt. Die gerade erst frisch gewaschenen Stoffe konnten nun erneut gesäubert werden, doch dass interessierte sie herzlich wenig. Christin hielt ihr Kind reglos, weinend vor sich in den Armen.
Sie war Überbringerin eines neuen, wehrlosen und unschuldigem kleinen Wesens, in diese kalte und grausame, zum Tode verurteilte, schuldige Welt. Sie war überwältigt und glücklich zugleich, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie war zum aller ersten mal Empfängerin reiner, ungeschliffener, wahrer Liebe!

Sie trägt ihren Sohn Christof mütterlich, behütet hinüber zum Waschbecken, wo sie ihn sanft den Schleim vom zarten Babykörper wäscht. Seine kleinen Äuglein kleben zusammen und wollen sich einfach nicht öffnen lassen. „Was soll ´s?“ Denkt sich Christin, er wird schon noch früh genug das Unheil dieser Welt sehen können. Sie wickelt ihn in ein Handtuch ein und begibt sich mit ihm auf ihr Sofa.
Christof ist ein ruhiges, artiges Kind, ganz still. Es hat keinen Grund zum schreien oder knausern bei ihr, denkt sich Christin. Es soll niemals einen Grund zum weinen von ihr bekommen. Das wird es nicht!

Always Hardcore!

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